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  Persistierender Duktus  

Ist eine offenbleibende Verbindung zwischen Körper- und Lungenschlagader welche im Neugeborenenalter , besonders bei Frühgeborenen zu Lungenüberdurchblutung und Atemproblemen führen kann.

Im späteren Alter wird der Duktus meist durch das Geräusch erkannt und sollte in jedem Fall wegen der Möglichkeit späteren Herzversagens oder Rhythmusstörungen im Erwachsenenalter, aber auch der Gefahr einer Endokarditis verschlossen werden.

Während im Neugeborenenalter wegen medikamentös möglichem Verschlusses nur ganz selten eine Operation notwendig ist, wird der Duktus später fast ausschließlich interventionell mittels Herzkatheter und mit Implantaten verschlossen. Dazu kommen Propfen oder Spiralen (Coils) in Frage.

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